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WIE ES FRÜHER WAR

Vor der Entstehung des Systems "SICURO TOP" musste man zur Installation eines beliebigen Holzproduktes in eine Wohn-Heizanlage ein offenes Expansionsgefäß auf der Anlage selbst montieren (gemäß der geltenden Gesetzgebung). Die Funktion dieses offenen Gefäßes war und ist das Ablassen eines eventuellen Drucks aus dem Inneren des Produktes und der Leitungen, wenn das Wasser zum Beispiel durch einen plötzlichen Stromausfall kochen Mehr lesensollte. Dies geschieht, damit das Holz auch ohne elektrische Stromversorgung weiter brennen kann. Heizanlagen mit offenen Gefäßen sind in der Zwischenzeit überholt und werden von Wärmetechnikern und Planern nicht mehr in Betracht gezogen, da sie eine Reihe von Nachteilen aufweisen, die Anlagen mit geschlossenem Kreislauf nicht haben. Als erstes sei hier die Gefahr zu nennen, die beim Kochen des Wassers entsteht, ebenso der erhöhte Wärmeverlust, die schwierige Realisierung und die Inkompatibilität mit den Gas-Wandkesseln der neuesten Generation.

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DIE IDEE

"SICURO TOP" wurde vor mehr als 17 Jahren in den KLOVER-Werken aus der Wiege gehoben, um ein Produktsortiment mit technologisch innovativen, bahnbrechenden, aber auch sicheren Produkten bieten zu können. Das System wurde kontinuierlich weiterentwickelt, um die Wärmeleistung und die Sicherheit erhöhen zu können. Heute können wir uns einer geprüften und sicheren Sicherheitseinrichtung rühmen, deren Verbesserung eine hervorragende Ebene erreicht hat.

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DAS SYSTEM

"SICURO TOP" bedient sich des "Wasserbad"-Prinzips und ermöglicht eine Anlage im Haus mit geschlossenem Expansionsgefäß, während das Produkt "SICURO TOP" ein eingebautes offenes Gefäß aufweist und somit nicht unter Druck steht. Der Heizofen kann in ein bereits installiertes Gerät integriert werden (jeder beliebige Kessel, auch Gas-Wandkessel) oder auch als einzige Wärmequelle in der Wohnung fungieren. Bei dem Kesselkörper handelt es Mehr lesensich um einen "Wasserkammer"-Typ mit Austauschelementen im direkten Kontakt mit der Flamme. Der Feuerraum wird durch eine Tür mit Keramikglas geschlossen. Die Brennkammer ist vollständig von Wasser umgeben (außer der Vorderseite und der Feuerfläche, auf der sich der Feuerrost aus Gusseisen befindet). Die Rauchgase müssen einen doppelten Umlauf ausführen, bevor sie aus dem Gerät austreten (siehe Rauchgas-Umlauf). Im oberen Teil des Kesselkörpers befinden sich zwei Austauscher, der primäre und der sekundäre, die für die Beheizung der Heizkörperanlage bzw. für die Produktion von Warmwasser sorgen. Die Austauscher sind in ein "Wasserbad" im Gerät eingetaucht, das in der oberen oder seitlichen Wanne aus Edelstahl zusammenläuft. Diese verfügt über einen abnehmbaren Deckel zur eventuellen Kontrolle der Austauscher oder des Schwimmers.

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EINFACHER, ABER EFFIZIENTER BETRIEB

Das Feuer und der Rauch wärmen das Wasser im Kesselkörper, der seinerseits die Wärme an das Wasser abgibt, das in den oberen Austauschern zirkuliert (primärer Austauscher, Edelstahlrohr mit einem Durchmesser von 22 mm für Heizanlagen, sekundärer Austauscher, Edelstahlrohr mit einem Durchmesser von 14 mm für Brauchwasseranlage). Die Kontrolle des Wasserdurchlaufs im primären Austauscher (jener der Heizkörperanlage) wird von der elektronischen Steuerzentrale Mehr lesengesteuert, der Wasserdurchlauf im sekundären Austauscher (Brauchwasser) wird durch den Druck der Wasserleitung oder auch des Druckkessels gesichert.

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NULL DRUCK

Sollte das Wasser zum Kochen kommen, besteht nicht mehr die Gefahr eines Druckanstiegs. Der Druck im Inneren des Kesselkörpers ist gleich null. Der Heizofen ist mit einem Überlaufrohr ausgestattet, das bei kochendem Wasser die Sicherheit gewährleistet, indem es das überschüssige Wasser aus der oberen Wanne ableitet. Zu einem eventuellen Auffüllen des Wassers ist der Heizofen mit einem Schwimmer mit automatischer Mehr lesenLadung ausgestattet.

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